Jeden Dienstag backe ich für meine Arbeitskollegen etwas für den Znüni und oft am Wochenende ein Brot für mich. Wenn euch dieser Blog gefällt, meldet euch mit eurer Mailadresse an und seid immer auf dem neuesten Stand.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Roulade à la Crème au Nougat
Gefunden habe ich es auf Chefkoch.de und folgende Zutaten verwendet:
Für den Teig:
4 Eier, getrennt
125 g Zucker
4 EL heisses Wasser
100 g Mehl
25 g Kakaopulver
Für die Füllung:
100 g gemahlene Haselnüsse
50 g Puderucker
150 g zartbitter Schokolade
300 g Rahm
Für die Garnitur:
200 g Rahm
Dekozeugs
Und so wirds zubereitet:
Das Eiweiss mit etwas Salz steif schlagen und 50 g Zucker einrieseln lassen. Nochmal weiter schlagen bis die Masse steif und glänzend ist und in den Kühlschrank stellen.
Jetzt den Ofen auf 200° vorheizen und ein Blech mit einem Backpapier belegen.
Das Eigelb und das Wasser ca. 2-3 Minuten verquirlen (das habe ich mit der Kenwood auf Stufe 4 mit dem Schneebesen gemacht), dann den übrigen Zucker nach und nach einrieseln lassen. Wenn die Masse dick und cremig ist, das Mehl mit dem Kakaopulver darüber sieben und kurz umrühren (das habe ich nicht so gemacht (steht auch nicht so im Rezept) und am Ende hat sich die Schoko-Mehl-Mischung nicht gut aufgelöst). Den Eischnee darauf geben und vorsichtig unterheben.
Den Biskuit nun auf das vorbereitete Blech geben und im vorgeheizten Ofen ca. 10-12 Minuten backen.
Sofort auf ein mit Zucker bestreutes Küchentuch stürzen und mit Helfe des Tuches vorsichtig locker aufrollen und abkühlen lassen.
Für die Creme die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie angenehm zu duften beginnen. Den Puderzucker beigeben (am Besten durch ein Sieb, damit keine Klumpen entstehen) und kurz unterrühren. Inzwischen die Schokolade schmelzen.
Die Nuss-Zucker-Mischung nun in eine schmale Schüssel geben. Die Schokolade langsam einlaufen lassen und mit dem Mixer rühren (unbedingt darauf achten, dass die Schüssel, in welcher die geschmolzene Schokolade ist nicht in die andere Schüssel fällt, Grrrrr). Dabei entsteht eine zähe, cremige Masse, welche jetzt abgekühlt werden muss. Wichtig: die Masse nicht in den Kühlschrank stellen, sie wird sonst hart und kann nicht mehr mit dem Rahm vermischt werden. :(
Inzwischen den gesamten Rahm (500 g) steif schlagen, wovon 200 g für die Garnitur beiseite gestellt wird. Zu den übrigen 300 g die abgekühlte Nougatmasse geben und sorgfältig unterheben.
Die Biskuitplatte nun wieder abrollen und mit der Nougatcreme bestreichen und wieder aufrollen. Rundherum mit dem restlichen Rahm bestreichen und mit was auch immer garnieren (in meinem Fall ist es Puderzucker).
So, das Ganze hat nur mehr oder weniger funktioniert. Die Füllung war zu flüssig und das Biskuit zu freucht.
Ich werde mal ein Weilchen nichts backen, vielleicht klappts dann wieder besser.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Schwarzwäler - Roulade à ma façon
Neuer Versuch, neues Glück. :)
Trotz der missglückten Linzertorte (als ich die Torte vom Boden der Springform auf ein Kuchengitter gleiten lassen wollte, ist die komplette Konfitüren Füllung ausgelaufen. :( ) gebe ich das Backen nicht auf. Kopf hoch und weiter gehts.
Da ich eigentlich noch Hausaufgaben zu machen hätte, habe ich mich für etwas schnelles und einfaches entschieden. Eine Schwarzwälder Roulade.
Ich habe leider im Internet auf die Schnelle (war schon beim Einkaufen) kein Rezept gefunden und mich dann für folgendes entschieden (s'Mami hed mich berote. :) ) Ich habe das Rezept vom dunklen Tortenboden verwendet mit einer kleinen Änderung: kein Backpulver. Hier die Zutatenliste:
Biskuit:
6 Eier
200g Zucker
100g Mehl
100g Speisestärke
25g Kakaopulver
Für die Füllung:
5dl Rahm
1 Pck. Rahmfestiger
1 Pck. Vanillezucker
Kirschen
Zum dekorieren:
Schokoraspel
Die Zubereitung des Biskuits ist sehr einfach (hab ich schon ein paarmal erwähnt, glaube ich).
Die Eier trennen und das Eiweiss steif schlagen. Nach und nach Zucker beigeben, bis die Masse glänzt. Dann das Eigelb zugeben und weiterrühren. Das Mehl, die Speisestärke und das Kakaopulver mischen und dazusieben. Vorsichtig unterrühren (Silikon K-Haken). Dann die Masse auf ein Blech geben und verteilen. Gebacken habe ich den Teig im auf 170° vorgeheizten Ofen für 20 Minuten.
Dann (Tip vom Mami) den Teig auf den Tisch gleiten lassen und das Blech umgekehrt darüber legen. Auskühlen lassen. Auf diese Weise soll der Teig feucht bleiben; ich bin gespannt. ;)
Wenn der Teig erkaltet ist, den Rahm mit dem Rahmfestiger steif schlagen (dazu verwende ich meinen neuen Bamix, welcher den Rahm in 30 Sekunden steif werden lässt!!). einen Teil auf den Teig verteilen und Kirschen drauflegen. Nun das Ganze einrollen und mit Schlagrahm bestreichen, damit die Schokoraspel halt finden.
Voilà, fertihsch! :)
Fazit: Die Zubereitung ist Kindergarten-Niveau im Schnellzug. :D Das einzige ist die Warterei, bis der Teig ausgekühlt ist.
Nungut.. Jetzt habe ich das Ding fertig gemacht und muss folgendes anfugen: Aus Roulade mache Sandwich. Der Teig war viel zu dick und liess sich nicht mehr rollen. Deshalb habe ich ihn in drei Stücke gebrochen und ein Sandwich gemacht. Sieht nicht so schön aus, schmeckt aber herrlich!! :-D
En Guete!
Backen am Dienstag goes Backen am Mittwoch
Mittwoch, 9. Januar 2013
Linzertorte
Das ging dann mal schief.... Aber so richtig. :'(
Mehr gibt es leider dazu nicht zu sagen und morgen nichts zum Znüni.
Montag, 7. Januar 2013
Alle Jahre wieder ... Dreikönigskuchen - Zopf
Ein "tradizioneller" Dreikönigskuchen ist zu normal und das passt nicht zu mir. :D
Das Rezept hat mir meine Mutter vor ein paar Jahren mal aus einem Kochbuch kopiert, ich weiss leider nicht mehr was es für eins war. Folgende Zutaten habe ich verwendet:
500g Weissmehl
1 Pck. Trockenhefe
3 EL Zucker
2-2.5dl Milch
(der Teig darf ruhig feucht sein)
1.5 TL Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale
100g weiche Butter
100g Sultaninen
1 Ei, verquirlt
1 Ei zum Bestreichen
Hagelzucker
Und so wirds gemacht:
Als erstes die Sultaninen in warmem Wasser einweichen lassen.
Die restlichen Zutaten (bis auf das "Bestreiche-Ei" und den Hagelzucker) mischen. Die abgetropften Sultaninen nicht vergessen. ;) Alles ein paar Minuten kneten und dann um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert bei mir in der Regel zwei Stunden.
Dann den Teig mit den Feusten "abschlagen" damit die Gase entweichen. Zwei Stränge auswallen und "zöpflen" (wie sagt man dem in Hochdeutsch??) und auf das vorbereitete Blech legen. Nochmal eine halbe Stunde aufgehen lassen (so wird verhindert, dass der Zopf im Ofen reist . Dann den Ofen auf ca. 200° vorheizen und das Ei (wer mag mit etwas Milch und einer Prise Salz) verquirlen und den Zopf bestreichen. Zuletzt noch Hagelzucker drüber und für ca. 20 Minuten in den Ofen.
Voilà fertig. :)
Fazit: Die Zubereitung ist sehr simpel und geht schnell. Das Gehenlassen dauert halt ein Weilchen aber das muss sein.
En Guete!